Mode trifft auf Zukunft

Zusammenarbeit von lala Berlin x Fritz Hansen beweist Zeitlosigkeit von klassischem Design

lala Berlin x Fritz Hansen

Einer der symbolträchtigsten Klassiker der Mitte des Jahrhunderts, der Serie 7™ Stuhl, der 1955 vom Arne Jacobsen entwickelt wurde, ist für die Zusammenarbeit zwischen Fritz Hansen und dem in Berlin ansässigen Modelabel lala BERLIN modisch eingekleidet worden. In dieser Allianz, in der Mode und Möbel aufeinandertreffen, verbinden sich kühne Farben und gediegene Samtstoffe mit Möbeldesign der Moderne, was nicht nur die Relevanz des Stuhls für diese Zeit sondern auch die femininen Formen des Serie 7 betont.

Die Zusammenarbeit
Im Streben nach einer vollkommenen Verbindung zukunftsorientierter Mode und zeitlosen Möbeldesigns wandte sich Fritz Hansen an die Designerin Leyla Piedayesh, die Frau hinter der erfolgreichen Modemarke lala Berlin, die für ihren kreativen Geist und ihre einzigartige Fähigkeit bekannt ist, ihr nahöstliches Erbe mit dem modernen Ambiente der Berliner Bohème zu verweben. Das Ziel: eine Neuinterpretation des kultigen Serie 7 Stuhls. Das Ergebnis: eine perfekte Kombination aus weichem Samt in warmen, eleganten Farbtönen und aus pulverbeschichteten Beinen, die den modernen, monochromatischen Ausdruck vollenden. Die Zusammenarbeit zwischen lala Berlin und Fritz Hansen besteht aus einem vorne gepolsterten Serie 7 in der Farbe lala Barberry sowie einem voll gepolsterten Serie 7 und dem Hocker Dot™ in der Farbe lala Caspian.

Die Welt von lala Berlin
lala Berlin wurde von der 1970 in Teheran geborenen Leyla Piedayesh gegründet. Nach einem Betriebswirtschaftsstudium kam sie erstmals als Herausgeberin der Fernsehserie “Designerama” auf MTV Berlin mit der Modebranche in Kontakt. 2003 begann sie, mit der Herstellung von Strickzubehör ihr eigenes Designtalent zu entdecken und stellte 2004 ihre gefeierte Erstkollektion vor. Leyla übersetzte das Aufeinandertreffen von urbanem Cool und elegantem Chic in hochwertige Strickwaren und erfasste damit  auf neue Weise mit ihren unkonventionellen, und doch eleganten und femininen Kollektionen eine flüchtige, anarchische Großstadteleganz. Heute wird ihr Mode-Label mit Sitz in Berlin und Vertrieb in den Modehauptstädten der ganzen Welt verkauft. 

lala Berlin x Fritz Hansen
Sowohl der Serie 7 als auch Dot sind in üppigem, bequemem, robustem Samt gepolstert, der von dem italienischen Modehaus Dedar hergestellt wird. Das Material sieht nicht nur wunderbar aus, sondern fühlt sich auch herrlich an. Für die Designerin stellt es zudem eine Zeitkapsel dar: „Samt erweckt in mir Erinnerungen an meine Kindheit im Iran und ist vor allem bequem und angenehm. Dieser Ansatz für einen so symbolträchtigen Stuhl wie den Arne Jacobsen Serie 7 war für mich eine großartige Gelegenheit“, sagt Leyla. 

Die Farben sind Interpretationen ihres iranischen Erbes. Das Nachtblau von lala Caspian und das Burgunderrot von lala Barberry wecken Erinnerungen, Traditionen und Gefühle – und fügen sich nahtlos in die Palette von lala Berlin und von Fritz Hansen ein. „Das dunkle Blau erinnert mich an Mitternachtsstunden in der iranischen Stadt Isfahan und die kimmerischen Wasser des kaspischen Meers. Und wenn ich diesen Ton von Weinrot sehe, kann ich fast die Berberitzen schmecken, die in der traditionellen persischen Küche verwendet werden. Diese beiden ganz intensiven Farbtöne werden auch weitgehend in der Herstellung von Perserteppichen verwendet und können dieselbe hypnotische Wirkung haben wie ein filigranes Teppichmuster“, sagt Leyla.