Der Sommer erinnert den Innenarchitekten Arvin Alano lebhaft an seine Kindheit auf den Philippinen mit dem Gefühl von Freiheit und endlos verfügbarer Zeit. „Wenn man jung ist, hat der Sommer eine ganz andere Signifikanz. Es ist eine Zeit, in der man tun kann, was man will und es scheint, als würde sie nie enden.“ Heute lebt Arvin mit seinem Mann und den beiden französischen Bulldoggen Marble und Sage in Kalifornien. Ihr Eichler-Haus aus dem Jahr 1964 präsentiert sich mit genau der Mid-Century-Architektur, von der der designbewusste Kreative immer geträumt hat. Deckenhohe Fenster versorgen das ganze Haus mit viel natürlichem Licht. Das im Herzen des Hauses befindliche Atrium ist von fast jedem Zimmer aus sichtbar – ein für die Eigentümer ganz besonderer Bereich.
„Das Atrium ist unser liebster Treffpunkt, denn obwohl man draußen ist, ist es dort sehr gemütlich. Der Bereich ist sehr besonders, denn er versorgt unser Haus mit viel Sonnenlicht und dient zugleich als zusätzlicher Wohnraum.“ Im Atrium sind zwei „Pelagus“ Loungesessel aus Teakholz zu finden – mit ihrer klassischen skandinavischen Typologie und dem Sling-Stoff verfügen sie über optische Leichtigkeit mit moderner Note und bieten Komfort für ruhige Momente in den frühen Morgenstunden. „Ich liebe das schlichte Ritual, von heißem Kaffee auf Eiskaffee zu wechseln, sobald die Temperaturen ansteigen. Jeden Tag um 6:30 Uhr morgens stehe ich noch vor meinem Mann und unseren beiden Hunden auf und nehme mir eine Stunde Zeit, um einen Kaffee zu trinken oder ein Buch zu lesen.“
Das klare Design der Gartenmöbel entspricht Arvins Einrichtungspräferenzen: „Ich liebe die Schlichtheit der Outdoor-Kollektion, sie passt zu meinem persönlichen Stil. Ich fühle mich zu ehrlichen Materialien, starken Formen und Handwerkskunst hingezogen – Charakteristika der Fritz Hansen Stücke.“ Auf die Frage, wie er einen perfekten Sommertag beschreiben würde, antwortet Arvin: „Zu Hause mit meiner Familie, meinem Mann und unseren beiden französischen Bulldoggen Marble und Sage. Die Tür zum Atrium und Hinterhof ist offen, Musik spielt, eine Kerze brennt.“