Noma

Dänemark


NOMA SOMMER 2020

Wein und Burger in ländlicher Umgebung nahe des Stadtzentrums

Im Jahr 2003 eröffnete das Noma in Kopenhagen. Das Restaurantkonzept setzte auf lokale Aromen und Produkte in einem Konglomerat skandinavischer Esskultur. Ameisen und einheimische Kräuter aus der umliegenden Natur waren Zutaten, die das Noma und seinen Küchenchef René Redzepi an die Spitze der Liste von Kennern, Kritikern und Köchen aus aller Welt brachten. Im Jahr 2005 erhielt das Noma den ersten Michelin-Stern. Die Nummer zwei folgte 2007 – der Rest ist die Geschichte eines erfolgreichen Restaurants voller Auszeichnungen und Nominierungen.

Noma befand sich vierzehn Jahre lang in einem charmanten maritimen Gebäude in Christianshavn im Zentrum Kopenhagens, doch 2018 zog das Restaurant in das 2,5 km entfernte Holmen um. Trotz der Stadtnähe bietet die neue Lage am See eine einzigartige Kulisse mit ländlicher Atmosphäre und einem saisonalen Konzept, das die Messlatte für das Potenzial eines Restaurants noch höher legt.

Im Zuge der Wiedereröffnung in den neuen Räumlichkeiten präsentiert sich der Außenbereich mit Designs der Skagerak Kollektion – Sonnenschirme, Plank Bänke und Overlap Tische und andere Bänke. Die neue Ausstattung konnte insbesondere im Sommer 2020 glänzen, als Noma Garten und Außenbereiche für eine temporäre Wein- und Burgerbar öffnete, wobei das Ziel war, die Gemeinschaft zusammenzubringen und den Sommer auf die beste und sicherste Art und Weise zu feiern. Dank der Outdoor-Möbel konnte das Noma-Team seinen Service auf die Gärten ausweiten und diesem Sommer-Pop-up zu Hause eine perfekte Balance aus Qualität und Handwerkskunst verleihen.

Wildblumen, Wein und Burger

Entlang der Wege wachsen Wildblumen, die eine authentisch-skandinavische, natürliche Atmosphäre schaffen und einen scharfen Kontrast zur mit modernen Wohnhäusern ausstaffierten Hintergrundszenerie bilden. Copenhill – ein von BIG in eine Skipiste umgewandeltes Kraftwerk – ist eine urbane Erinnerung inmitten dieser ländlichen Umgebung. Hier konnten sich die Gäste an einem untypischen Blick auf die Stadt erfreuen, während sie an einem Glas Wein nippten und einen Noma-Burger mit viel Umami und ein wenig Magie aus dem Gärkeller genossen.

Noma eröffnete Ende Mai 2020 seine Outdoor-Pop-up-Weinbar, was mit Tausenden von Burgern, langen Schlangen vor und während der Öffnungszeiten und vielen aufgeregten das Gesamterlebnis in sich aufnehmenden Gästen einherging. Das Konzept brachte nach einer Krisenzeit die Menschen erneut zusammen und unterstrich die Bedeutung mutigen Unternehmertums. Auch wenn die Wein- und Burgerbar inzwischen geschlossen ist: Das Noma bleibt eine Oase und verstecktes Juwel der Stadt.