Nutzen Sie grundsätzlich das Tageslicht ausund beziehen Sie es an allen Stellen ein, an denen es möglich ist. Stimmen Sie die Einrichtung von Kunstlicht auf den Bedarf ab.
Überlegen Sie, welche Funktion der Beleuchtung in den verschiedenen Räumen zukommt, damit die Beleuchtung an den tatsächlichen Bedarf angepasst ist. Denken Sie daran, dass ein Raum unterschiedliche Zwecke erfüllt, denen Sie gerecht werden müssen (z. B. gemütliches Beisammensein am Esstisch oder Hausaufgaben an einem dunklen Winterabend). Diese Überlegungen spielen sowohl bei der Wahl der Lampen als auch bei der Wahl der Leuchtmittel eine wichtige Rolle.
Ideal ist es,viele verschiedene Arten von Lampen in Wohnräumen zu verwenden, die ganz nach Bedarf eingeschaltet werden können. Schaffen Sie kleine Lichtinseln im Zimmer, damit keine dunklen Ecken entstehen. Denken Sie dabei daran, dass das Zusammenspiel von Licht und Schatten für die Gestaltung von Form und Raum entscheidend sind.
Praktisch jede gelungene Einrichtung mit Kunstlicht mischt diffuses und direktes Licht. Diffuse Beleuchtung erzeugt einen weichen Lichtschein, der den Raum erhellt. Diffuses Licht erreicht man durch den Einsatz von Lampen aus Glas, Papier u. a. (beispielsweise Caravaggio Opal, Lullaby und Atomheart). Hierbei wird das Licht nicht in eine bestimmte Richtung gelenkt, sondern durch das Material des Lampenschirms verteilt. Direktes Licht wird wirksam auf eine Fläche gerichtet. Ideales Funktionslicht, das das Licht konzentriert. Direktes Licht wird in der Regel von Metall-Leuchten erzeugt (beispielsweise Caravaggio, Orient, Calabash und Radon).
Sie sollten immer mit einer Bedarfs- und Funktionsanalyse beginnen. Hierbei sollten Sie davon ausgehen, zu welchem Zweck ein Raum verwendet werden soll und welche Anforderungen sich hieraus für das Licht ergeben. Halten Sie fest,ob es Funktionsanforderungen an die Lampen selbst gibt, das können beispielsweise Anforderungen an die Energieleistung oder eine zentrale Lichtsteuerung sein. Beziehen Sie auch behördliche Anforderungen ein, die beispielsweise Mindestanforderungen an die Lichtstärke vorgeben.
Nutzen Sie das Tageslicht aus und beziehen Sie es an allen Stellen ein, an denen es möglich ist. Stimmen Sie die Einrichtung von Kunstlicht auf den Bedarf ab.
Mischen Sie direktes und diffuses Licht. Direktes Licht wird als Funktionslicht verwendet, das wirksam auf einen Bereich gerichtet wird und dazu verwendet werden kann, verschiedene Einrichtungszonen zu schaffen. Direktes Licht kommt von Metall-Leuchten (beispielsweise Caravaggio, Orient, Mingus und Calabash). Diffuses Licht schafft einen weichen Lichtschein, der den ganzen Raum erhellt. Diffuses Licht wird von Lampen aus Glas, Papier u. a. erzeugt (etwa Caravaggio Opal, Lullaby und Atomheart).
Optimales Licht blendet nicht. Ordnen Sie die Lampen so an, dass sie nicht blenden. Mehrere Pendelleuchten sind mit zugehörigen Diffusern erhältlich, die sicherstellen, dass das Licht nicht stört, ganz gleich, wie hoch die Pendelleuchte hängt.
Diese Fragen werden bei der Anschaffung und Installation von Pendelleuchten am häufigsten gestellt. Hierauf gibt es mehr als nur eine Antwort, denn es geht um Geschmack und Gefallen. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen einige Beispiele, wie sich eine optimale Tischbeleuchtung erreichen lässt.
In Skandinavien hängen Pendelleuchten in der Regel 60-65 cm über dem Tisch. Bei diesem Abstand wird der Tisch optimal ausgeleuchtet, ohne dass die Lampen dabei so tief hingen, dass sie die Sicht für diejenigen, die am Tisch sitzen, behindern würden. Die Lampen können zwar auch höher aufgehängt werden. Hierdurch wird das Licht auf dem Tisch aber schwächer, außerdem besteht die Gefahr, dass man in die Lichtquelle hineinsieht und dadurch geblendet wird.
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