Mette Schelde

Die experimentelle Arbeit der dänischen Architektin Mette Schelde (geb. 1985) nimmt ihren Ausgangpunkt bei den Themen Funktion und alltägliche Situationen.

Das 2012 von Schelde gegründete Studio entwirft Möbel, Beleuchtung und Architektur. Ihre Designs entstammen einem skulpturalen Universum, sind funktional und einfach konstruiert. 

Schelde kombiniert traditionelle Materialien wie Holz, Glas und Metall mit sinnlichen Funktionen. Mit einfachen Linien und Kompositionen erforscht ihr Studio neue Methoden und Technologien in wechselseitiger Referenz zwischen Tradition und Erneuerung. 

Der Entwurfsprozess umfasst die verschiedenen Disziplinen des Skizzierens, Modellierens, Bauens und Testens und wird geleitet von Intuition und ihrem 2016 geschriebenen Manifest. Ihr Architekturhintergrund zeigt sich im Entwurfsprozess, bei dem die Interaktion zwischen Objekt, Kontext und dem Menschen einen wichtigen Teil ihres Ansatzes darstellt und alle Aspekte von Funktion umfasst. 

Das Mette Schelde Studio erhielt mehrere Nominierungen und Auszeichnungen und wird vom Statens Kunstfond unterstützt. 

Mette Scheldes erster Entwurf für Fritz Hansen ist der Beistelltisch Stub. Der Tisch mit seiner funktionalen Fügung integriert die Materialien Glas und Holz. Eine Basis halt die runde, schwebend wirkende Glasplatte an Ort und Stelle.